"Da werden unsere Sorgen und Probleme mit gekreuzigt!"
13.03.2015
Das sagte ein Mädchen aus der 3a (Bienchen-Klasse) ganz treffend zum Ökumenischen Schulgottesdienst
am 13. März 2015. Bei Kreuzigungen wurden meistens Seile verwendet, um die Verurteilten am Kreuz zu
befestigen. Nägel kamen eher selten oder nur ergänzend zum Einsatz. Insofern gehören Seile genauso
zum Kreuz Jesu wie die Nägel.
Die Kinder bekamen alle ein Stück Schnur ("Seil"). Im Dialog oder allein sollten sie sich ihrer
Ängste, Sorgen und Probleme, die sie bedrücken, bewusst werden und für jede Sorge einen Knoten
in das "Seil" knüpfen. Von einem Gebet begleitet hingen sie ihre Sorgen (die "Seile" mit den Knoten)
an das Kreuz, im Glauben, dass es wahr ist, was Jesus sagte: "Kommt alle zu mir; ich will euch
eure Lasten und Sorgen und eure Traurigkeit abnehmen."
"Da werden unsere Sorgen und Probleme mit gekreuzigt!"